In eigener Sache Pferde

Wenn mein Pferd beim Shooting nicht still steht und der Hund nicht sitzen bleibt?

Dann ist das gar nicht schlimm! Ich möchte euch ein bißchen die Aufregung vor einem Fotoshooting nehmen. Ich merke nämlich immer wieder, dass Tierbesitzer ganz nervös werden, wenn das Tier gerade beim Shooting nicht so brav steht, guckt, sitzt… wie gewöhnlich. Das ist aber nicht schlimm – es ist normal.

An diesem Tag ist alles ein anders. Oft sind die Tierbesitzer ein bißchen aufgeregt, vor allem wenn sie selbst auch fotografiert werden wollen. Das Pferd wird extra gründlich geputzt, vielleicht sogar gewaschen und das alles meist auch noch zu einer ungewohnten Tageszeit. Gerade im Sommer finden die Shootings wegen des Lichts nämlich früh morgens oder recht spät abends statt.
Natürlich merkt euer Pferd oder euer Hund, dass etwas anders ist.  Oft hilft gerade diese Aufregung, dass euer Tier besonders aufmerksam guckt. Und auch wenn ihr das Gefühl habt, dass es kaum möglich ist ein gutes Foto zu machen – es klappt. Mir genügen wirklich Bruchteile einer Sekunde, in denen euer Tier aufmerksam und mit gespitzen Ohren schaut, um ein Bild zu machen.

Außerdem habe ich bei einem Shooting Zeit – viel Zeit. Nur in ganz wenigen Fällen hat man die gewünschen Fotos nach 10 Minuten im Kasten. Reitfotos und auch Freilauffotos gelingen meist recht schnell, Porträtfotos können schon etwas kniffeliger sein. Ich plane dafür immer mindestens eine Stunde ein.

Wichtig ist, dass ihr euch auf der Fotoshooting freut und mit Spass dabei seit. Dann klappt das auch mit den Fotos.

Also – traut euch!

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