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USA 2025

Abenteuer im Südwesten der USA – Von Las Vegas bis zum Grand Canyon

Unsere Reise begann mit einem Flug nach Las Vegas – jener legendären Stadt in der Wüste Nevadas, die niemals schläft. Schon bei der Ankunft wurden wir von einer einzigartigen Atmosphäre empfangen: Glitzernde Neonlichter, das Summen der Spielautomaten und der ständige Trubel auf dem Strip vermittelten uns sofort das typische „Vegas-Feeling“.

Doch Las Vegas war für uns nicht nur Ausgangspunkt für Entertainment, sondern auch der Start in ein unvergessliches Naturabenteuer. Bereits während unseres Aufenthalts in der Stadt unternahmen wir Ausflüge in die beeindruckende Umgebung. Das Death Valley, mit seinen endlosen Weiten, der trockenen Hitze und dem faszinierenden Farbenspiel der Felsen, zeigte uns eine völlig andere Seite der Wüste – rau, still und zugleich atemberaubend schön. Ebenso beeindruckte uns das Valley of Fire, dessen leuchtend rote Sandsteinformationen in der Sonne beinahe zu brennen schienen. Die skurrilen Felsen und geheimnisvollen Felsspalten wirkten wie aus einer anderen Welt.

Nach ein paar Tagen in Las Vegas starteten wir unseren kleinen Roundtrip durch den Südwesten – ein Roadtrip durch einige der spektakulärsten Nationalparks der USA. Unsere erste Etappe führte uns durch den Zion-Nationalpark. Die hohen, fast senkrechten Sandsteinwände und grünen Täler boten einen herrlichen Kontrast zur Wüstenlandschaft zuvor. Besonders beeindruckend war das Spiel von Licht und Schatten in den Schluchten – ein Paradies für Naturfreunde und Fotografen.

Weiter ging es zum Bryce Canyon, einem wahren Naturwunder. Die unzähligen, spitz zulaufenden Felstürme – die sogenannten Hoodoos – erstrahlten im Morgenlicht in warmen Orangetönen. Der Blick über das Amphitheater dieses einzigartigen Canyons ließ uns sprachlos zurück.

Eines der Highlights unserer Reise war der Besuch des Antelope Canyons, einer schmalen Felsschlucht, die durch Wind und Wasser über Jahrtausende geformt wurde. Die geschwungenen Felswände, in denen das Licht in magischen Farben tanzt, sind ein wahrer Augenschmaus. Kaum zu glauben, dass so ein Ort existiert – ein echtes Naturkunstwerk.

Weiter führte uns die Route ins Monument Valley, bekannt aus zahllosen Westernfilmen. Die riesigen, alleinstehenden Felsformationen, die sich wie Wächter über die weite, flache Ebene erheben, vermittelten uns ein Gefühl von Freiheit und Weite. Der Sonnenuntergang über dem Tal war einer der unvergesslichsten Momente der Reise.

Unser letzter großer Stopp war der Grand Canyon – das Kronjuwel aller Naturwunder. Kein Bild und keine Beschreibung können das Gefühl wiedergeben, wenn man zum ersten Mal an der Kante dieses riesigen Canyons steht und den Blick über die scheinbar endlose Schlucht schweifen lässt. Die Farben, die Tiefe, das Licht – alles zusammen ergab ein majestätisches Panorama, das uns tief beeindruckte.

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